Da wäre noch die Sache mit den Punkten: Vor einigen Jahren habe ich mir – aus purem Spaß am Bewerten – ein Punktesystem für die Bücher, die ich esse, ausgedacht. Es gibt zwar nicht 12 Punkte wie beim Grandprix, aber immerhin 5 goldene Sternchen zu erreichen. Geschieht aber nur selten. Was natürlich nicht an mir liegt, sondern an der Grottigkeit der Bücher.
Die Bewertung schlüsselt sich so auf: Jeweils einen Punkt gibt es für die Ausgefeiltheit der Sprache, die Zeichnung der Charaktere, die Originalität der Geschichte, die Stimmigkeit der Ereignisse und – tataaa – das Ende. Somit erklären sich auch die Kategorien hier im Blog: Mittelmäßig, schlecht, grottenschlecht, gut, besser, hervorragend. Schon klar, dass ein Buch auch mit einem solchen System nicht objektiv bewertbar ist. Das weiß ich. Und egal ist es mir auch, hehe. Ich bin der Juror meiner eigenen Castingshow!