Die besten Voraussetzungen für einen gelungen Sommer sind …
… Sonnenschein, ein Liegestuhl, ein eisgekühlter Cocktail und ein gutes Buch. Zumindest in Bücherwurmkreisen sind das die Zutaten für sommerliche Zufriedenheit. Welches Buch haltet ihr dabei heuer in den sonnencremeverschmierten Händen? Was ist euer Lesetipp für den Sommer 2011? Ich bin sehr gespannt auf eure Empfehlungen – und gehe erst mal lesen. 😉
Für mitreißend spannende Lesesonnenstunden empfehle ich Room von Emma Donoghue.
Wer ein bisschen was Heiteres vor die Sonnenbrille braucht, sollte am besten zu Die besten Wochen meines Lebens von Martin Page greifen.
Und mein Tipp für die Aussteiger unter euch, die von Kokosnüssen und Südseeinseln träumen, ist Das Paradies des August Engelhardt von Marc Buhl.
Im Sommer lese ich gern was leichtes, unkompliziertes. Eine direkte Empfehlung habe ich noch nicht, aber lasse mich hier auch gern inspirieren.
LG,
JED
Witzig, oder, dass man an die Sommerlektüre meistens den Anspruch hat, dass sie heiter und nicht zu beschwerlich sein soll? Woran das wohl liegt? Vielleicht an der inneren Unbeschwertheit vor lauter Sonnenschein 😉
Ich habe mir von Alice Munro “Tricks” gekauft, das nehme ich mit in den Urlaub. Ich gebe hinterher gern bekannt, ob es was getaugt hat 🙂
Oh, na da bin ich sehr gespannt … ich hab das Buch 2009 gelesen und war nicht unbedingt begeistert: http://buecherwurmloch.wordpress.com/2009/10/21/alice-munro-tricks/
Ich auch nicht, ich habe es halb gelesen bei einer Freundin in Köln ausgesetzt und stattdessen Die Bücherdiebin verschlungen 🙂
Das war prima. Jetzt brauche ich Nachschub, aber der SUB gibt ja noch was her…
Ich habe gerade eine Handvoll Sommerlektüren – die ich bald bei mir vorstellen möchte – neben mir. Deshalb lege ich noch meinen Zeigefinger auf den Mund, bzw. auf die Tasten… und komme zu einem späteren Zeitpunkt mit einer Antwort zurück. ; )
Ja, du hast recht, Sommerlektüren tragen immer den Geschmack der Leichtigkeit auf den Seiten. Ich muss aber sagen, für mich gibt es zwei Arten: Die, die ich im Urlaub lese und die mich fordern und die, die mich unterhalten und im Alltag das Gefühl von Urlaub schenken – und der ist bekanntlicherweise leicht wie eine Feder.
In diesem Sinne, herzliche sommerliche Grüße,
Klappentexterin
PS: Oh, hoppla, hier hat sich doch noch eine kleine Empfehlung durchgeschmuggelt: “Zwischen allen Wolken” von Michael Gantenberg.
Ja, eigentlich sollte ich wohl am Ende des Sommers nach dem Sommer-Highlight fragen! Jetzt haben wir die schönsten (Lese)Tage noch vor uns, hoffe ich.
Komischerweise richtet sich meine Lektüre irgendwie gar nicht nach der Jahreszeit … in “Der Märchenerzähler”, das ich gerade gelesen habe, ist es zum Beispiel tiefster Winter … und vom Thema her muss es auch nicht unbedingt was Leichtes sein, wenn ich am Strand liege. Hauptsache, gut! 😀 Und du hast natürlich recht – Bücher, die einem Urlaub schenken, auch wenn man gerade eigentlich keinen hat, sind die wahren Highlights.
Oh und – danke für die Empfehlung! Klingt von der Beschreibung her aber recht traurig?!
Oh doch, mir geht es schon so, dass ich Geschichten, die beispielsweise am Meer spielen, meist nur im Sommer lese. Ich finde es gut, dass du jetzt fragst, so kann man sich noch inspirieren lassen.
„Zwischen allen Wolken“ ist ein besonderer Mix, aus heiter und traurig, leichte Elemente, die manchmal von der Schwere überdeckt werden, so dass man dem Buch keinen eindeutigen Stempel aufdrücken kann.
Liebe Grüße,
Klappentexterin
ich habe gerade einen romanreihenmarathon hinter mir: stephanie plum (nicht besonders anspruchsvoll, dafür lustiglustiglustig), dr. siri (spannend und lustig) und inspector morse (extrem gut konstruierte fälle und britischer humor, was will man mehr?)